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BWE

Die gute Beziehung zu den Mitarbeitern steht im Mittelpunkt aller Maßnahmen von Beretta. Es ist uns ein Anliegen, die Lebensqualität unserer Belegschaft zu verbessern, aber auch derjenigen, die in dem Gebiet leben, in dem wir tätig sind. Aus diesem Grund gibt es das seit Jahren aktive BWe-Projekt: We come „Noi”; We come Welfare. Es handelt sich um über 50 Programme, die sich an die gesamte Beretta-Belegschaft und ihr Wohlergehen richten. Auch das gewählte Logo ist dafür bezeichnend: Eine Hand, deren fünf Finger die auf Bereiche wie Gesundheit, berufliches Wachstum und Entwicklung, Sicherheit, Umwelt und Freizeit zeigen.

Die Präventionskultur spielt dabei die Hauptrolle. Eine Initiative ist die Herz-Kreislauf-Prävention, die in zwei Bereiche unterteilt ist: Herz bei der Arbeit, reserviert für Mitarbeiter zwischen 40 und 54 Jahren; und Herz-Kreislauf-Screening für die Belegschaft über 55. Junge Menschen zwischen 21 und 39 sind unser Investitionskapital. Sie werden regelmäßig und kostenlos im Krankenhaus Poliambulanza in Brescia einem Screening unterzogen, bei dem das Blut analysiert, ein Ultraschall-Kardiogramm sowie ein Ultraschall des gesamten Bauchbereichs durchgeführt wird. Das Screening endet mit einem Bericht, den der bei Beretta zuständige Arzt erhält und für jeden Arbeitnehmer unter Einhaltung der Vertraulichkeitsbestimmungen der Gesundheitsdaten erstellt wird und dem eine Kopie der klinischen Berichte der durchgeführten Untersuchungen beigefügt ist, die auch den Mitarbeitern ausgehändigt wird.

Auch die Bedeutung einer gesunden und richtigen Ernährung ist ein weiterer wichtiger Aspekt, für den die Belegschaft sensibilisiert wird. Dazu wurde ein Lehrpfad in den Räumlichkeiten der Betriebskantine anhand von Informationstafeln, Stelen und Infografiken eingerichtet, auf denen man effektiv und schnell zu jedem Lebensmittel die Art der Kalorien- und Nährstoffaufnahme erfährt. Die Mitarbeiter können zwar nach Belieben unter den Essen wählen, erfahren aber anhand der fünf Farben der Ernährungspyramide dessen Nährwert.

Der zweite Themenbereich des BWe-Projekts umfasst kaufmännische Aus- und Weiterbildungsprogramme, Master- und Fortbildungsmaßnahmen, die sich an die gesamte Belegschaft richten. Bei der Herstellung von „alten“ Produkten wie Waffen legt Beretta großen Wert auf technologische und digitale Innovation. Eine Premiuminitiative in diesem Bereich sind die Digital Olympics von Beretta, die 2017 ins Leben gerufen wurden und alle zwei Jahre stattfinden. Ziel der Initiative ist es, das Bewusstsein aller Mitarbeiter für die tiefgreifenden Auswirkungen zu schärfen, die die Digitalisierung für allen Rollen und Arbeitsmittel hat. BDigital dagegen ist das Portal für Unternehmensinitiativen rund um digitale Fragen. Es ist eine Plattform, über die sich jeder Mitarbeiter darüber informieren kann, was im Unternehmen passiert und was Beretta in den sozialen Medien (FB, Instagram, Twitter) veröffentlicht: offene Stellen, Werteanalyse, digitale Transformation, Unternehmensinitiativen im Wohltätigkeitsbereich. Beretta oganisiert auf seinem Gebiet auch außerschulische Kurse für Studenten und junge Menschen, die Arbeit, Praktika, Schulpraktika und Ferienjobs suchen. Uns ist es wichtig, ein Unternehmen zu sein, in dem man sich wohlfühlt. Auf diese Weise sind wir auch für die neue Generation an Talenten attraktiv.

Arbeitsbedingtem Stress vorbeugen: Das ist die erste Mission. Seit 2001 läuft ein Vorbegutachtungsprojekt mit dem Arbeitspsychologen, insbesondere für einige Personen, die wegen ihrer Tätigkeit als besonders gefährdet gelten (Wachpersonal, Schussprüfer, aber auch vom zuständigen Arzt wegen ihrer Vorgeschischte als gefährdet eingestuft werden). Das Projekt umfasst eine gezielte Schulungs- und Informationskampagne für Führungskräfte und Verantwortliche für die Wahrnehmung von Stresssignalen sowie einen Leitfaden zur Selbsteinschätzung von Stress.

Wer sich im Unternehmen um die Schießübungen kümmert, ist ständigen und wiederholten Belastungen des Bewegungsapparates ausgesetzt. Um die Folgen dieser Tätigkeit zu minimieren, wurden Mini-Fitnessstudios zum Aufwärmen und anschließenden Cool-down eingerichtet. Auch die Berücksichtigung ergonomischer Aspekte, die alle Mitarbeiter einbeziehen, ist von entscheidender Bedeutung. Seit 2010 wurde die Analyse aller Produktionsarbeitsplätze mit den Techniken EAWS und OCRA eingeführt, wodurch die Risiken, die sich aus wiederholten und falschen Körperhaltungen ergeben, erheblich reduziert werden konnten.

Das BPlanet-Projekt (inserire link alla pagina) enthält die meisten der zielgerichteten Initiativen. In diesem Abschnitt werden daher nur solche Initiativen betrachtet, die zwar dem Umweltschutz dienen, aber mit dem Verhalten der Menschen in Verbindung stehen wie etwa die Mülltrennung in Büros, Ladestationen für Elektroautos oder Initiativen zur Verbesserung der innerbetrieblichen Lebensqualität. Unter diesen Initiativen möchten wir die Schaffung von Grünflächen innerhalb des Unternehmens hervorheben. Tatsächlich wurde die Fabrik 2011 komplett neu gestaltet, unter anderem wurden intern Grünbereiche angelegt, um die traditionelle Vorstellung einer „schmutzigen und lauten Werkstatt“ in einen schönen Arbeitsplatz umzuwandeln. Die mit UV-Lampen beleuchteten Pflanzen nehmen Schadstoffe auf und geben Sauerstoff ab. Wenn die Pflanze in der Fabrik lebt und gedeiht, bedeutet das, dass das Klima auch für Menschen geeignet ist.

Zahlreiche und vielfältige Initiativen zur Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf, die Idee der Firmenzugehörigkeit und Wohltätigkeitsinitiativen gehören dazu. Beretta hat immer Vereine mit Freizeitcharakter unter den Mitarbeitern angeregt und unterstützt. In diesem Zusammenhang ist eine Freizeitabteilung des Unternehmens tätig, die mehrere Initiativen zugunsten der Mitarbeiter und ihrer Familien fördert, wie z. B. Vereinbarungen mit öffentlichen Einrichtungen in der Region, kulturelle Initiativen und Tourismusreisen. In den 1960er Jahren wurde in Cesenatico unter Beteiligung des Unternehmens ein Ferienhaus mit 15 Wohnungen gebaut, das von allen Mitarbeitern, einschließlich Rentnern, genutzt werden kann. Was den Sport betrifft, hat das Unternehmen vorteilhafte Vereinbarungen mit zahlreichen Sportzentren im Val Trompia getroffen. Mit der organisatorischen Unterstützung der Freizeitabteilung wurde das motorische Bildungsprojekt „Let's make a move“ ins Leben gerufen, bei dem es wöchentliche Trainings für Laufen und schnelles Gehen gibt. Darüber hinaus hat Beretta dank der Zusammenarbeit mit dem Marathon Center einige „vielversprechende Läufer“ ausgewählt, die in das Firmenteam aufgenommen werden sollen. Bei Beretta wird den Mitarbeitern von heute, denen von gestern und morgen und ganz allgemein den neuen Generationen große Aufmerksamkeit geschenkt. Deshalb gibt es konkrete Hilfen für Mitarbeiter mit Kindern und Neugeborenen durch den unterstützten Kinderhort und die Vergabe von Unterstützung für frischgebackene Großväter. Berettas Wohltätigkeitsinitiativen sind ebenfalls äußerst wichtig. Wie etwa die Spenden des Unternehmens an die Beretta-Stiftung, eine gemeinnützige Organisation im Auftrag der Familie Beretta, deren Zweck die wissenschaftliche Erforschung bösartiger Tumore ist. Große Unterstützung erhielt das Altersheim in Gardone Val Trompia, das heute nach dem Cavaliere del Lavoro (ital. Auszeichnung für Unternehmern mit besonderen Verdiensten) Pietro Beretta benannt ist.